Es gab Tage, da wollte ich wer anderer sein.
Irgendwo hinverschwinden, am liebsten aus meiner Haut.
Oder irgendwo anders hin, wo ich am liebsten wer anderer sein kann und am Besten nicht mehr ich.
Einfach meinem Verstand entfliehen, der mir erzählt, dass ich etwas bin, dass ich nicht sein möchte.
Sooft wollte ich unehrlich sein zu allen, aber am liebsten zu mir selbst.
Ich wollte mich nicht der Wahrheit stellen und dabei Antworten finden, vor denen ich die meiste Angst hatte.
Die Wahrheit irgendwann herauszufinden, doch nicht gut genug zu sein.
Nicht dazuzugehören.
Nicht wertvoll und wichtig zu sein.
Nicht zu verdienen, was sich mein Herz wohl am Meisten wünscht.
Dass alles nur eine Blase ist, die ich zerplatzen sehe lange bevor es überhaupt passiert.
Meinen Träumen lebe wohl sagen lange bevor sie noch zu Ende geträumt waren.
There were days when I wanted to be someone new.
Disappear somewhere, preferably out of my own skin.
To some other place, where I can be whoever I want to be, and at best not be me.
Just escape from my mind that tells me that I am something that I don't want to be.
Many times I wanted to be dishonest to everyone, but most of all to myself.
I didn't want to face the truth and find answers that I was most afraid of.
Finding out the truth someday, not being good enough after all.
To not belong.
To not be valuable and important.
To not deserve what my heart probably craves the most.
That it's all just a bubble that I can see bursting long before it ever happens.
To say goodbye to my dreams long before they were dreamed.